Die Sitcom zeigt die unterschiedlichsten Alltagssituationen eines Freundeskreises, in dem alle aus einer anderen Ecke der Welt kommen. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen.
Kurator:in
Die Sitcom zeigt die unterschiedlichsten Alltagssituationen eines Freundeskreises, in dem alle aus einer anderen Ecke der Welt kommen. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen.
Kurator:in
Hallo, ich bin Morteza Nikqadam, ich komme aus Afghanistan und bin 27 Jahre alt. Seit drei Jahren bin ich in Deutschland, ich mache eine Ausbildung als Herren Maßschneider und arbeite am Münchner Volkstheater. Mein Vater musste in der kommunistischen Zeit aus Afghanistan weg und ist in den Iran geflüchtet. Dort hat er meine Mutter kennengelernt. Ich bin im Iran geboren und dort aufgewachsen. Ich war ein paar Mal in Afghanistan. Meine Familie hat versucht ein neues Leben für uns aufzubauen. Bei jedem Versuch hatten wir viele Probleme, ich habe mich immer gefragt warum… den eigentlichen Grund habe ich nie verstanden. Afghanistan ist ein vielfältiges Land. Es gibt viele verschiedene Sprachen, unterschiedliche Volksgruppen und eine reiche Kultur, so dass alle friedlich zusammenleben könnten. Aber es ist Krieg! Und das seit Jahren! So viele Menschen wurden getötet, haben alles verloren oder mussten flüchten. Die Münze hat aber auch eine andere Seite: Die Hoffnung!
Kurator:in
Die Sitcom zeigt die unterschiedlichsten Alltagssituationen eines Freundeskreises, in dem alle aus einer anderen Ecke der Welt kommen. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen.
Kurator:in
Grüß Gott, der Sayed ist hier. Bei KINO ASYL war ich auch in den Jahren 2015 und 2016 dabei – so habe ich in den letzten Jahren viel erlebt, wie Integration in unserer vielfältigen Gesellschaft gelingen kann. In einer Gesellschaft, in der viele Menschen mit Migrationshintergrund leben, ist ein gegenseitiges Verständnis nötig, aus dem das Kernziel von KINO ASYL hervorgeht: eine wertschätzende, widerstandsfähige und vielfältige Zukunft zu fördern, während Filme aus verschiedenen Kulturen präsentiert werden und Menschen einander begegnen. Interkulturelles Verständnis ist eine echte Herausforderung für jeden Einzelnen und für die ganze Gesellschaft – im Allgemeinen ist dies das Allerwichtigste in unserer Gesellschaft. Ich denke, dass Integration daher auch Prozesse der Wahrnehmungs-, Kultur-, Verhaltens- und Haltungsentwicklung umfasst, nämlich die so genannte kulturelle Integration. Das Kennenlernen der deutschen Kultur und der Kultur des jeweiligen Gegenübers ist von zentraler Bedeutung, um das gegenseitige Verständnis zu erleichtern und die Partizipation in die Tat umsetzen zu können. Während meiner langjährigen Tätigkeit als interkultureller Vermittler sowohl für internationale Soldaten als auch für ehrenamtlich Engagierte in meiner Heimat Afghanistan, in Indien, Pakistan und jetzt als Migrations- und Integrationsberater in Deutschland war und bin ich täglich mit vielen verschiedenen Geflüchteten und deren kulturellen Missverständnissen konfrontiert. Ich möchte meine Erfahrungen in die Gesellschaft einbringen. Damit geht ein starker Wunsch von mir in Erfüllung, etwas für eine friedlichere Gesellschaft beitragen zu können und ich freue mich auf die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Nähere Infos über meine zivilgesellschaftlichen und sozialen Aktivitäten findet ihr unter www.sayedy.com.
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Die Sitcom zeigt die unterschiedlichsten Alltagssituationen eines Freundeskreises, in dem alle aus einer anderen Ecke der Welt kommen. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen.
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Die Sitcom zeigt die unterschiedlichsten Alltagssituationen eines Freundeskreises, in dem alle aus einer anderen Ecke der Welt kommen. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen.
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Hallo, ich bin Morteza Nikqadam, ich komme aus Afghanistan und bin 27 Jahre alt. Seit drei Jahren bin ich in Deutschland, ich mache eine Ausbildung als Herren Maßschneider und arbeite am Münchner Volkstheater. Mein Vater musste in der kommunistischen Zeit aus Afghanistan weg und ist in den Iran geflüchtet. Dort hat er meine Mutter kennengelernt. Ich bin im Iran geboren und dort aufgewachsen. Ich war ein paar Mal in Afghanistan. Meine Familie hat versucht ein neues Leben für uns aufzubauen. Bei jedem Versuch hatten wir viele Probleme, ich habe mich immer gefragt warum… den eigentlichen Grund habe ich nie verstanden. Afghanistan ist ein vielfältiges Land. Es gibt viele verschiedene Sprachen, unterschiedliche Volksgruppen und eine reiche Kultur, so dass alle friedlich zusammenleben könnten. Aber es ist Krieg! Und das seit Jahren! So viele Menschen wurden getötet, haben alles verloren oder mussten flüchten. Die Münze hat aber auch eine andere Seite: Die Hoffnung!
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Die Sitcom zeigt die unterschiedlichsten Alltagssituationen eines Freundeskreises, in dem alle aus einer anderen Ecke der Welt kommen. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen.
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Grüß Gott, der Sayed ist hier. Bei KINO ASYL war ich auch in den Jahren 2015 und 2016 dabei – so habe ich in den letzten Jahren viel erlebt, wie Integration in unserer vielfältigen Gesellschaft gelingen kann. In einer Gesellschaft, in der viele Menschen mit Migrationshintergrund leben, ist ein gegenseitiges Verständnis nötig, aus dem das Kernziel von KINO ASYL hervorgeht: eine wertschätzende, widerstandsfähige und vielfältige Zukunft zu fördern, während Filme aus verschiedenen Kulturen präsentiert werden und Menschen einander begegnen. Interkulturelles Verständnis ist eine echte Herausforderung für jeden Einzelnen und für die ganze Gesellschaft – im Allgemeinen ist dies das Allerwichtigste in unserer Gesellschaft. Ich denke, dass Integration daher auch Prozesse der Wahrnehmungs-, Kultur-, Verhaltens- und Haltungsentwicklung umfasst, nämlich die so genannte kulturelle Integration. Das Kennenlernen der deutschen Kultur und der Kultur des jeweiligen Gegenübers ist von zentraler Bedeutung, um das gegenseitige Verständnis zu erleichtern und die Partizipation in die Tat umsetzen zu können. Während meiner langjährigen Tätigkeit als interkultureller Vermittler sowohl für internationale Soldaten als auch für ehrenamtlich Engagierte in meiner Heimat Afghanistan, in Indien, Pakistan und jetzt als Migrations- und Integrationsberater in Deutschland war und bin ich täglich mit vielen verschiedenen Geflüchteten und deren kulturellen Missverständnissen konfrontiert. Ich möchte meine Erfahrungen in die Gesellschaft einbringen. Damit geht ein starker Wunsch von mir in Erfüllung, etwas für eine friedlichere Gesellschaft beitragen zu können und ich freue mich auf die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Nähere Infos über meine zivilgesellschaftlichen und sozialen Aktivitäten findet ihr unter www.sayedy.com.
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Die Sitcom zeigt die unterschiedlichsten Alltagssituationen eines Freundeskreises, in dem alle aus einer anderen Ecke der Welt kommen. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen.