In the Land of Brothers

In the Land of Brothers erzählt in drei bewegenden Kapiteln die Geschichte afghanischer Geflüchteter, die im Iran ein neues Leben suchen. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie sie trotz Hoffnung und harter Arbeit immer wieder auf Hindernisse stoßen: fehlende Aufenthaltsrechte, Ausbeutung am Arbeitsplatz, ständige Angst vor Abschiebung und alltägliche Diskriminierung.

Warum dieser Film?

Mich berührt dieser Film, weil er das Unsichtbare sichtbar macht. Das Leben von Menschen, die trotz aller Bemühungen nicht als Teil der Gesellschaft anerkannt werden. Ihre Geschichten zeigen nicht nur individuelles Leid, sondern machen deutlich, wie tief Diskriminierung und Ungleichbehandlung in Strukturen verankert sein können.

Ich habe „In the Land of Brothers“ ausgewählt, weil er uns daran erinnert, hinzusehen und Empathie zu zeigen. Der Film ist ein Aufruf, die Menschlichkeit in den Vordergrund zu stellen und Geflüchteten die Rechte und den Respekt zu geben, die jedem Menschen zustehen.

Zohra

Kurator:in

Hi, ich bin Zohra, 22 Jahre alt und komme aus Afghanistan. Ich freue mich sehr, dieses Jahr wieder bei KinoAsyl dabei zu sein. Nach der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 bin ich nach Deutschland geflüchtet und seitdem ist München meine zweite Heimat geworden. Die Arbeit mit netten Menschen und das Organisieren von Veranstaltungen und Festen begeistert mich und ich liebe es Menschen mit den vielfältigsten Hintergründen kennenzulernen, weswegen ich mich ehrenamtlich bei unterschiedlichen Einrichtungen engagiere. Wie jeder andere möchte ich einen Beitrag in dieser Gesellschaft leisten und bedürftige Menschen unterstützen.

27.11.2025, 19:00 Uhr

Alireza Ghasemi, Raha Amirfazli

Afghanistan, Frankreich, Iran, Niederlande

Spielfilm

OmU (dt.)

95 min.

Eintritt frei

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Filmblock 1

Krieg,
Psychische Belastung,
Rassismus und Antisemitismus

Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), Kino 1
Bernd-Eichinger-Platz 1
80333 München

Zohra

Kurator:in